Valentine RR. Runde 3.12

So hier ist er. Der vorerst letzte Teil. Wie bereits versprochen werden noch ein paar Teile kommen, soweit wie ich gespielt habe eben und ggf. spiele ich auch weiter und bringe dann unregelmäßig noch weitere Teile.

Optisch mögen Jules und Verne ihrem Bruder sehr ähnlich, vom Typ her sind sie aber ganz anders. Hatte Voltaire immer nur mit seinem Raumschiff gespielt und wollte später mal die fernen Weiten erforschen, so interessieren sich Jules und Verne eher für Spielzeugautos.

Voltaire ist total von seinen Brüdern entzückt. Jetzt als Kleinkinder kann man auch viel mehr mit ihnen anfangen. Kitzeln, lustige Kuckuckspiele oder einfach nur ein Buch vorlesen.  Seine Brüder müssen aber eindeutig einen anderen Elternteil haben. Nicht nur wegen Jules braunen Haaren, auch ihre flache Nase und die fehlenden spitzen Ohren, deuten darauf hin. Linda erzählte, dass ihr Vater ebenfalls spitze Ohren hat.

Linda hat jetzt nämlich noch mehr Zeit, um mit Voltaire über ihren Vater zu reden, denn vor einem Tag ist sie tatsächlich eingezogen. Auch wenn Benedict und sie, sich eigentlich kaum kennen, hat ihr Herz gesagt, dass es richtig ist. Zudem ist sie sowieso fast jeden Tag hier. Ihr gut gefülltes Konto tut der Familie auch gut. Es kann ein kleiner Anbaucontainer für die Zwillinge gekauft werden und das Schlafzimmer wurde ebenfalls ausgebaut.

Im neuen Kinderzimmer schlafen die Zwillinge erstmals zusammen. Vorher stand Vernes Bettchen im Wohnzimmer und Jules‘ in Benedicts Schlafzimmer. Wenn die Jungs dann ein großes Bett brauchen, und das wird bei ihnen wohl schneller sein, als es Benedict recht ist, wäre es sowieso zu eng geworden.
Doch nicht nur für die Jungs gab es eine Veränderung, auch Linda strahlt im neuen Gewand: Benedict hat sein Versprechen wahr gemacht und ihr neue Kleidung gekauft, obwohl sie eigentlich von ihrem Geld bezahlt wurde. Linda hat sich dennoch gefreut.

Ohne große nennenswerte Probleme vergehen so die Tage im, nicht mehr ganz so kleinen, Hause Valentine. Und dann ist es auch schon so weit: Voltaire wird von einem weiteren Wachstumsschub heimgesucht. Linda guckt sehr erstaunt aus der Wäsche, auch weil Voltaire mal wieder schwebt. Diesmal sogar in Leuchtkugeln gehüllt. Das kann ihr Vater definitiv nicht!

Aus dem kleinen Voltaire ist ein großer Junge geworden. Er ist schon fast so groß wie sein Vater und auch seine Stimme wurde rauchiger. Und er kann nur noch an Mechthild denken. Wie soll er ihr das nur erklären und wie soll das mit ihnen weiter gehen? Seine Hormone spielen vollkommen verrückt.

Da es im Familienbad eindeutig zu eng wurde und Linda ihre heimische Badewanne vermisste, wurde beschlossen, dass sie ein zweites Bad benötigen. Auf dem Dach, direkt an Voltaires Zimmer, wurde das kleine Bad angebaut. Doch Volaire ist gerne bereit es zu teilen. Gerne badet er seine Brüder in der großen Badewanne und erzählt lustige Quietscheentchengeschichten bis die Finger schon ganz schrumpelig sind.

Und Benedict wiederum teilt gerne sein Bett mit Linda. Wie konnte er es all die Jahre nur ohne sie aushalten? Sie ist ein wahrer Engel. Außerdem ist sie fest entschlossen, mehr über die Herkunft seiner Söhne zu erfahren. Und dadurch natürlich auch über ihre.

Alles verläuft idyllisch im Häuschen. Es wurde Sommer und Benedict wurde auf der Arbeit sogar befördert, denn eines steht fest, er hat sich nicht nur eingebildet von Aliens entführt worden zu sein. Außerdem wurde in einer der Untersuchungen festgestellt, dass Benedict keinen Blinddarm mal hat. Ist das jetzt endlich ein für alle mal geklärt. Wie genau das mit der Schwangerschaft abgelaufen ist, wissen sie aber noch nicht.

„Alles wird gut!“ Benedict und Linda sind so glücklich und zufrieden. Irgendwann werden sie auch erfahren, was das mit den außerirdischen Genen auf sich hat. Und weil sie wegen der Untersuchung von Benedict nicht weiter kamen, wurde er erneut befördert. Nach nur wenigen Tagen! Jetzt ist er ein Gehilfe im Vorschungszentrum und auch wenn er immer dachte, dass der Weltraum sein Traum ist, so merkt er inzwischen, dass es wichtigeres gibt. Linda und seine Söhne zum Beispiel.

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