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Verlust und Trauer

Ein gutes neues Jahr euch allen 🙂

Ich habe heute gleich mal angefangen mit den guten Vorsätzen. So möchte ich nämlich unbedingt meinen Hauptspielstand ausmisten. Für heute habe ich mir erstmal 500MB vorgenommen. Ich bin gespannt, ob das klappt. Das ganze mach ich in Melonien, das ich auch umgestalten möchte und mehr an meine aktuelle Spielweise anpassen werde. Solange das Spiel läd (und das muss es lange, da ich seit der UC nicht mehr geladen habe und die Downloads erst aktivieren muss) lade ich nun einen ganz alten Melonienteil hoch. Nummer 35. Uiuiui. Viel Spaß 🙂

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das tollste Geschenk

Jap, Melonien lebt noch. Meine Spielprobleme aber auch noch. Habe aber noch so viele Bilder von Melonien, da ich im Spiel viel weiter bin, als hier. Daher präsentiere ich euch heute Teil 34. Viel Spaß!


Hilde fühlt sich in ihrem neuen zu Hause sehr wohl. Ihr Kinderzimmer, oder genauer gesagt auch ihr komplettes neues Heim, ist wesentlich kleiner als das alte, doch Hilde stört das nicht. Sie liebt ihr Reich über alles und entwickelt sich zu einem tollen Kleinkind. Inzwischen spricht sie gut und viel und auch das Laufen bereitet ihr schon lange keine Schwierigkeiten mehr.


Es wird also Zeit für den nächsten Geburtstag. Viele Bekannte und Verwande sind gekommen. Ihr Vater bleibt jedoch der Feier fern, obwohl Melly es über das Herz gebracht hat und ihm ebenfalls eine Einladungskarte in den Briefkasten gesteckt hat. Dafür erscheint die ganze Familie von Tante Clara, wobei Clara selbst zu Hause bei Phöbe bleibt.


Auch Opa James ist anwesend. Seit dem Tod seiner Frau vor knapp einem Jahr verlässt er das Haus so gut wie nie. Sein Verhältniss zu Hilde ist daher bei weitem nicht so innig, wie das zu seinen drei anderen Enkelkindern. Hilde findet ihren Opa selbst ein wenig verrückt und womöglich hat sie damit gar nicht unrecht.


Das Geschenk von ihrem Opa findet sie aber fantasisch: da Melly und Bob nicht so viel Geld haben, hat er den beiden einen Zuschuss zu den neuen Kinderzimmermöbeln gegeben. So konnte sich die Familie auch das supercoole Bett in Hildes Lieblingsfarbe leisten.


Bob und Melly teilen sich schon länger ein Bett. Hat am Anfang Bob immer auf dem Sofa geschlafen, so sind sich die beiden inzwischen sehr Nahe gekommen und genießen das Zusammenleben sehr. An Dela und Joseph wird kaum ein Gedanke verschwendet.

Neubeginn

*Trommelwirbel* Heute kommt der letzte bereits veröffentlichte Melonienteil. Keine Sorge, Melonien ist nicht abgeschlossen oder ähnliches, nein, ab jetzt kommen brandneue Teile. Uuuh. Dieser Teil ist noch dazu einer meiner bisherigen Lieblingsteile und war schon so ziemlich von Anfang an geplant. Viel Spaß 🙂

Hilde ist ein wahrer Sonnenschein. Durch ihre bezaubernde Art bringt sie ihre Mutter wieder zum Lächeln. Mit ihrer kleinen Tochter an ihrer Seite wird das Leben für Melly wesentlich erträglicher und so vergeht die Zeit beinahe wie im Flug. Nun ist auch schon Hildes Geburtstag gekommen. Melly pustet die Kerzen für Hilde aus und wünscht sich für ihre Tochter eine bessere Zukunft.
Hilde scheint so zauberhaft zu sein, dass selbst der sonst so harte Joseph weich wird. Hilde ist seine kleine Prinzessin
und wird mit mehr oder weniger sinnvollen Geschenken überhäuft. Eine wirkliche Stütze ist Joseph dadurch trotzdem nicht für Melly, ganz im Gegenteil verwöhnt er die gemeinsame Tochter Mellys Ansicht nach viel zu sehr und ein „Nein“ möchte die Kleine selten einfach so hinnehmen.
Immer häufiger wird dies zum Streitthema zwischen Melly und Joseph. Eines Abends platzt Melly endgültig der Kragen und all ihre angestaute Wut entweicht. Melly fühlt sich im Stich gelassen, Josephs Hilfe sei für sie mehr Last als Untersützung. Noch dazu möchte Dela in wenigen Tagen ausziehen und sie war bisher die einzige, auf die Melly in Sachen Kinderbetreuung zählen konnte.„Ich halte es hier nicht mehr aus in diesem Haus voller Wahnsinniger. Niemals werde ich hier oder mit dir glücklich werden!“ schreit Melly durchs ganze Haus und sie wirft wütend den Verlobungsring auf den Boden.
Schnell packt sie das Nötigste in eine Tasche, schnappt sich ihre Tochter und ihr Lieblingskuscheltier und macht sich
mit schnellen Schritten aus dem Haus. Joseph steht noch immer ganz perplex in der Küche.
Verzweifelt läuft Melly durch die Gegend und versucht einen klaren Gedanken zu fassen, was ihr nur schwer gelingt, was auch an ihrer übermüdeten und weinenden Tochter liegt. Sie beschließt darum zum kleinen Spielplatz auf der Insel zu gehen. Keine fünf Minuten später kommt Melly auch die perfekte Idee und sie klingelt bei Bob an der Türe. Er wohnt nur wenige Meter vom Spielplatz entfernt. „Kann ich reinkommen?“ fragt sie mit weinerlicher Stimme. Bob nickt.
„Ich habe so spät keinen Besuch mehr erwartet.“, gibt Bob offen zu, aber er möchte seine große Liebe auch nicht vor der Türe stehen lassen. Hilde hat sich auf dem Sofa eingerollt und ist kurz darauf eingeschlafen. Ihre Mutter beobachtet sie weinend vom anderen Sofa aus. Einerseits wollte sie schon lange raus aus ihrem alten Leben, aber andererseits liebt sie Joseph noch immer, zumindest ein kleines bisschen. Bob kocht Melly erst einmal ihr Lieblingsessen und versucht sie zu trösten: „Bleibt so lange ihr wollt!“

Ausgeflogen

Im Eiltempo auf die Zielgerade zusteuern… Nach diesem Teil kommt nur noch ein bereits veröffentlichter Teil. Wuha.

Dieser Tag ist für Bob in mehrerer Hinsicht ein besonderer Tag. Es ist auch der letzte Tag in dem er in dem blauen Strandhaus wohnt, denn am Abend wird er endlich in das kleine Häuschen ziehen und Dela kommt in wenigen Tagen nach. Marta ist deswegen schon seit Tagen niedergeschlagen und Bob möchte ihr darum eine Freude machen und ihr das Frühstück machen. So wirklich freuen kann sich Marta aber nicht, außerdem hat sie noch böse Erinnerungen an den Küchenbrand, den ihr Mann vor mehr als zehn Jahren verursachte.
Auch für Björn ist dieser Tag etwas ganz besonderes. Er hat Geburtstag und wird endlich volljährig. Im Haus direkt neben seinem Bruder wird er in wenigen Tagen in eine kleine Dachwohnung zusammen mit seiner Freundin Natalie ziehen. Vorher gibt es aber erst mal eine große Party, sogar sein Vater ist früher von der Arbeit zurück gekommen. Natalie konnte aber leider nicht kommen, denn sie hat in wenigen Tagen ihre Abschlussprüfung und muss noch viel lernen.
Bob merkt, dass die Party auch ohne ihn wunderbar läuft und beschließt daher seine Freundin Dela zu besuchen. Im Flur trifft er auf Melly, die ihm ein wunderschönes Lächeln schenkt. Ja, er liebt Melly noch immer, aber sie scheint unerreichbar zu sein. Dela hingegen liebt ihn mit Haut und Haar, ist witzig und klug und sieht in ihrer Unterwäsche einfach total heiß aus. Sie hat ihn schlichtweg gekonnt verführt.
Lang bleiben kann Bob jedoch nicht, denn er muss noch ein paar letzte Vorbereitungen im neuen Zuhause treffen. Angekommen entdeckt er schon die erste Post im Briefkasten. Leider nur Werbung. Er schleicht durch alle Räume des Hauses, es ist unglaublich still hier. Schließlich kommt er zum letzten Zimmer. Dies war ursprünglich für Melly und ihre kleine Tochter Hilde gedacht, aber die Umstände haben ergeben, dass Melly nicht mit einzieht. „Sei doch froh, dann können wir mehr versaute Dinge tun!“ witzelte Dela deswegen. Bob findet es trotzdem schade.
Abends klingelt es noch an der Türe. Bob ist verwundert, hat er doch niemanden erwartet und sich schon auf einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher gefreut. Dela steht mit einer Flasche Wein vor der Türe und grinst von einem Ohr zum anderen. Gegen einen Fernsehabend zu zweit hat Bob nichts einzuwenden, auch wenn er es schade findet, dass Dela später wieder heimkehren möchte. Sie muss noch einige Dinge einpacken und ihre Mutter nörgelt schon die ganze Zeit rum deswegen.

Zauberschüler Jean und seine zauberhafte Familie

Teil 24. Viel Spaß damit 🙂

Jean quengelt lautstark wenn er hungrig ist und genau jetzt hat er einen Bärenhunger. Seine Schwester hat sich genervt aus dem Staub gemacht und ihre Mutter Clara eilt herbei und holt ihren kleinen Sohn aus dem Bettchen. Es ist schon spät und die meisten Hausbewohner sind schon im Schlafanzug. Total unpraktisch, wenn man kein Fell hat, denkt sich Kater Jacques, denn dann muss man sich immer umziehen und so. Jeden Abend unternimmt Jacques eine Kontrolltour durch alle Zimmer. Im Kinderzimmer trifft er auf James, der, anders als erwartet, seiner Frau anstatt seinem Enkel ein Liedchen trällert. Schnell huscht Jacques aus dem Zimmer. Und wieso genau nennt man das nun Katzenjammer? So komische Töne kann Jacques jedenfalls nicht von sich geben.
Schon bald ist jedoch die Zeit des undeutlichen Geplappers und der Windeln vorbei, denn Jean hat Geburtstag. Aus dem aufgeweckten Kleinkind wurde ein super neugieriger, aber auch frecher Junge. Seine Großeltern sind sehr stolz auf ihren Enkelsohn Jean. Drei Enkelkinder haben die glücklichen Großeltern nun schon. So schön das auch ist, immer wieder muss James daran denken, dass er schon ein alter Mann ist und es ist fast schon ein Zwang für ihn, so viel Zeit wie nur irgendwie möglich mit seinen Enkelkindern zu verbringen. Jean ist jedenfalls sehr begeistert von der Geburtstagsfeier, die seine Großeltern organisiert haben.
Jean freut sich sehr auf seinen ersten Schultag. Dieser wird zwar anders sein, als es die meisten Kinder kennen, denn der größte Teil des Unterrichts findet am Strand statt und hauptsächlich unterrichtet Clara, seine Mutter, die Bande. Jean hat es hauptsächlich auf seine Schultüte abgesehen.
„Und wenn ich alle Süßigkeiten gegessen habe, dann dreh ich sie um und habe einen ganz tollen Zauberhut!“ erklärt Jean seiner großen Schwester. Im Gegensatz zu ihr weiß er nämlich schon ganz genau was er später mal werden will: ein Zauberer.
„Jeder Zauberer hat auch ein verbündetes Tier. Jacques wird mein zauberhafter Begleiter werden!“, plappert er munter weiter.
„Zaubertier? Das klingt wie Versuchskaninchen und Kaninchen sind lediglich zum Essen da!“ schnell springt Jacques vom Sofa und verzieht sich in den
Garten.
Dort wird er sofort von Sun gestreichelt. Auch wenn Sun zuerst Clara nicht leiden konnte ist sie fast täglich in dem kleinen Blumenladen. Nicht immer kauft sie etwas, aber Clara wurde zu einer guten Freundin von Sun. Clara ist zur Zeit ziemlich eingespannt. Nun geht in wenigen Tagen auch noch ihr Sohn zum Unterricht und bald folgen auch noch Aron und Ai. Zwar hat sie Hilfe, so übernimmt ihr Mann Robert den Sportunterricht und ihr Eltern helfen nach wie vor, wenn auch altersbedingt weniger, aber es ist trotzdem ein stressiger Job. Dazu kommt, dass Clara oft im Blumenladen aushilft, denn das viele Stehen macht James‘ Rücken nicht mehr mit. Eine Aushilfe wird dringend benötigt und da fällt der Groschen: Sun sucht schon lange einen Job, zwar hilft sie ab und zu im Restaurant aus, aber man merkt ihr an, dass sie schon lange keinen Spaß mehr daran hat.
Ebenfalls keinen Spaß mehr hat Melly. Die Arbeit im Blumenladen unterfordert die junge Mutter. Doch sie hat einen anderen Job gefunden. Ein etwas
zweifelhaftes wissenschaftliches Institut möchte die Existenz von Geistern und anderen seltsamen Wesen nachweisen und der Legende nach spukt es im
Leuchtturm von Melonien. Melly hat sich in ihren Träumen immer als anerkannte Physikerin gesehen, einen Leuchtturm nach Geistern zu untersuchen kam nicht darin vor. Da sie jedoch gut bezahlt wird stört es Melly nur wenig. Jeden Cent spart sie für ein eigenes Leben, ein Leben außerhalb der Villa von Murmelstein. Sie blickt sehnsüchtig auf das Nachbarshaus. Bald ziehen Bob und Dela ein. Melly schließt die Augen und träumt von der Zukunft, einer Zukunft zusammen mit Bob in dem kleinen Häuschen. Glücklich und zufrieden. Hätte sie sich doch schon in Banacia für den unscheinbaren Bob entschieden. Eine einzelne Träne kullert über ihre Wange.