Nun sind es schon 10 Teile. Unglaublich. Leider ist es bald auch schon um und ich befürchte, dass ich leider noch nicht all das, was ich zeigen wolle, zeigen kann. Ich werde aber definitiv mit der Familie weiter spielen und euch mehr oder weniger regelmäßig noch Updates hochladen!
So genug Zukunftsmusik. Jetzt kommt erstmal Teil 10.
Voltaire ist vollkommen aus dem Häuschen. Nicht nur, dass Linda wieder da ist, nein, sie hat auch lauter spannende Sachen zu erzählen. Scheinbar stammt sie auch von Außerirdischen ab, wie cool ist das denn? Voltaire ist so erfreut, dass er erstmal Seilspringen möchte. Benedict ist etwas besorgt, die ganze Decke knirscht schon seltsam.
Aber auch Benedict ist auch sehr froh, dass Linda wieder da ist, und das liegt sicher nicht einzig und alleine an den Schwangerschaftshormonen. Er war so sauer auf Linda und dann kommt sie mit so tollen Nachrichten nach Hause. Ihr Vater scheint auch ein Alien zu sein? Von ihm beziehungsweise eigentlich von ihrer Stiefmutter, wusste sie auch gleich, wie sie bei der Geburt vorgehen muss.
Aber irgendwie scheint bei dieser Schwangerschaft etwas anders zu sein. Der Hunger ist noch größer und der Bauch ebenso. Benedict ist überzeugt, dass man einen Arzt befragen sollte, Linda lehnt es nach wie vor ab. Benedict will erst mal ein Stückchen Kuchen, das er in Voltaires Zimmer verputzt. Unten sind nämlich Linda und sein Sohn und haben sich viel zu erzählen. Benedict will nicht stören, er will einfach nur essen.
Benedict hat gerade die letzte Kuchengabel in seinen Mund geschoben, als ihm furchtbar schlecht wird. Das war eindeutig zu viel. Benedict muss sich hinlegen. Linda verspricht, dass sie auf Voltaire aufpasst. Da sie aber direkt aus dem Raumhafen kommt, will sie erstmal duschen. Voltaire ist peinlich berührt, als er sie im Badezimmer erwischt. Er kann nur noch stottern, dass irgendwas mit seinem Papa nicht stimmt.
Dieser krümmt sich vor Schmerzen im Schlafzimmer gegenüber. Wieso tut das nur so weh. Beim letzten Mal war das doch auch nicht so. Oder liegt das etwa am Kuchen, war irgendeine Zutat schlecht? Womöglich ist es ja auch der Blinddarm, den hatte Benedict doch auch beim letzten Mal im Verdacht.
Linda kümmert sich sehr liebevoll um Benedict, aber auch nach mehreren Stunden geht es ihm nicht besser. Inzwischen ist er sogar in Ohnmacht gefallen. Voltaire beschließt nun, dass es Zeit für einen Arzt wird. „Ja Hilfe, können Sie schnell kommen, mein Papa bekommt ein Baby. Ich meine, also, irgendwie, ihm geht es nicht gut. Er ist bewusstlos…“ Ohje, vermutlich kommt jetzt eher ein Psychiater vorbei.
Tatsächlich aber stand nur wenige Minuten später ein Kollege von Benedict vor der Türe und hat ihm bei der Geburt geholfen. Als der glückliche Vater später wieder zu sich kommt, ist er außer sich, als ihm Linda den kleinen Jungen in den Arm legt. Zwei Söhne, Benedict ist überglücklich. Jules soll der kleine Racker heißen. Benedict kann seinen Blick gar nicht abwenden.
Linda bejubelt ihn, weißt ihn aber auch darauf hin, dass er mal zu seinem Kollegen schauen soll. Da ist eine Überraschung. Benedict muss von der Schwangerschaft noch total benebelt sein, denn sein Kollege hält ebenfalls einen kleinen Jungen auf dem Arm. Benedict gibt schnell Linda den kleinen Jules, bevor er erneut in Ohnmacht fällt.
Als er aufwacht, sind die beiden Jungs immer noch da. Zwillinge. Na super. Damit er sie unterscheiden kann, hat Linda extra unterschiedlich gefärbte Strampelanzüge organisiert. Jules trägt einen grünen, der zweite Sohn, der Verne getauft wird einen blauen. Beide haben die dunkle Haut mit den blauen Mustern, sowie die weißen Augen, wie auch ihr großer Bruder. Spitze Ohren kann er bei keinem entdecken, dafür hat der kleine Jules braune Haare und sein Bruder schwarze.