Valentine RR. Runde 3.11

Weiter geht es. Da ich etwas unter Zeitdruck stehe, habe ich diesen Teil ein wenig schneller verfasst. Ich hoffe, dass sich nicht all zu viele Fehler eingeschlichen haben und er alles in allem dennoch stimmig ist 🙂

Zwei Brüder, Voltaire fühlt sich wie ein richtig cooler großer Bruder. Er geht gleich aufs Dach und sammelt ein paar Schmetterlinge ein. Die gefallen denen doch bestimmt! Jeder mag Schmetterlinge.

Unterdessen versucht Benedict etwas zu finden, was seine Söhne auch brauchen: eine richtige Mutterfigur. Da Linda sowieso fast jeden Tag hier ist, schlägt er einfach vor, dass sie hier einziehen soll. Linda findet den Vorschlag grauenhaft. „Du hast irgendwas falsch verstanden. Ich hab dich gern, aber das mit dem Kuss, das war einfach, ich weiß nicht, wir haben uns so lange nicht gesehen. Ich kenne dich doch kaum. Wie soll das gehen? Du hast drei Kinder. Das, ich, also, was soll ich sagen?“

Voltaire kann gar nicht verstehen, wieso sein Vater die Schmetterlinge nicht mag. So schlimm, dass er gleich weinen muss, ist es doch wirklich nicht. Und wo ist überhaupt Linda hin. War sie vorhin nicht nach da? Auch wenn Voltaire es nicht so ganz nachvollziehen kann, lässt er die Schmetterlinge wieder frei. Benedict kann das aber nicht aufmuntern.

Auf einmal kommt Mechthild um die Ecke. Nicht nur Benedict ist verliebt, auch Voltaire hat sein Herz verloren. „Das sind ja schöne Schmetterlinge.“ Voltaire wird ganz verlegen. Mechthild geht mit Voltaire in eine Klasse und sie haben sich schon ein paar Mal nach der Schule zum Spielen getroffen. Aber nie alleine. Immer waren noch andere Kinder da. Aber heute steht sie einfach so da. Sie besucht nur ihn. Etwa weil sie ihn mag?

Da Voltaire den ganzen Mittag mit Mechthild im Vorgarten gespielt hat, muss er am Abend noch die ganzen Hausaufgaben machen. Das ist so öde. Schade, dass ihm Linda nicht helfen kann, wie sonst so oft, denn irgendwie scheint sie heute Nachmittag nicht da zu sein. Aber sie war nach ihrer Reise auch nur kurz daheim und sonst immer hier. Vermutlich braucht sie einfach mal ihre Ruhe? Jules und Verne schreien auch oft. Vielleicht stört sie das?

Benedict stört das kaum, er liebt seine Zwillingssöhne. Und mit der Aussicht, dass er auch nur wenige schlaflose Nächte haben wird, wird auch alles viel erträglicher. Aber zusammen mit Linda, wäre alles viel schöner. Hat er das alles einfach falsch interpretiert? Er hat sich so gefreut, als sie wieder zurückkam und jetzt ist sie einfach wieder weg.

Nach ein paar Tagen der Funkstille steht sie plötzlich wieder vor der Türe und entschuldigt sich. Es wäre nicht fair gewesen, dass sie ihn einfach so im Regen stehen gelassen hat. Sie mag ihn auch sehr, aber sie kennen sich ja erst seit kurzem und ihr geht das alles ein wenig zu schnell. Natürlich ist das alles noch schleichend im Vergleich zum Wachstum der drei Alienkinder.

Benedict gönnt sich nur wenige Tage Ruhe, bevor er wieder ins Forschungszentrum fährt. Er benötigt jetzt dringender denn je das Geld. Leider wird jetzt auch wieder ein Babysitter fällig. Auch wenn Linda wieder da ist, täglich kann und will sie nicht auf die Rasselbande aufpassen.

Also wird wieder das Lieblingskindermädchen bestellt. Sie soll ein wenig Ordnung ins Chaos bringen. Wirklich erfolgreich ist sie damit nicht, sondern eher ziemlich überfordert. Drei Kinder? Wo kommen die denn alle her, das letzte Mal war es doch nur ein Kind. Irgendwas ist hier in dem Haushalt faul, nicht nur die Bezahlung.

Und während Voltaire so über all die Unordnung schimpft, schwebt er plötzlich. Er ist genauso geschockt wie das Kindermädchen, das gerade all ihr Gehalt auf den Tisch legt und verschwinden möchte. Was ist das denn für eine super Fähigkeit? Voltaire ist baff. Können seine Alienvorfahren etwa fliegen? Das ist ja abgefahren. Das muss er gleich Linda erzählen, die muss er sowieso anrufen, jetzt, nachdem das Kindermädchen getürmt ist.

Linda und Benedict nähern sich langsam wieder an und kümmern sich gemeinsam rührend um die beiden Babies. Die Zeit vergeht wie im Flug und schon altern die beiden zu Kleinkindern heran. Bald hat Voltaire endlich richtige Spielkameraden. Seine Flugfähigkeit hat sich bisher nicht verbessert, im Gegenteil, nach dem Kindermädchenschreck ist das Phänomen nicht mehr aufgetaucht. Seltsam.

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