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Eine schrecklich nette Familie

Juhu, nach diesem Teil wird es richtig scharf, denn Melonien ist umgezogen auf einen flotten PC. Und dank der Schärfungsfunktion von Photoshop ist dieser Teil auch nicht all zu schlimm. Genießt ihn 😀

Wenige Wochen nach der Hochzeit von Clara und Robert werden sie zum zweiten mal Eltern. Clara wird beim Kochen von den Wehen überrascht und muss die Qualen ohne Robert durchstehen, denn er arbeitet zu dieser Zeit im Restaurant. Vor ein paar Tagen wurde die gemeinsame Tochter Arielle 6 Jahre alt und er ist der Meinung, dass es jetzt an der Zeit ist wieder mehr zu arbeiten. Gerade auch weil der Dachausbau eine Menge Geld verschluckt hat.

Arielle hat nun einen kleinen Bruder mit dem Namen Jean bekommen. Jean sieht seinem Vater sehr ähnlich und ist, anders als Arielle, sehr still und friedlich. Sein Opa ist sehr begeistert von seinem kleinen Enkelsohn und verbringt viel Zeit mit ihm. Dies erfreut seine Tochter sehr, denn Clara ist sehr erschöpft und braucht auch ein wenig Zeit für sich. Clara möchte keine weiteren Kinder mehr bekommen und stattdessen lieber mehr Zeit mit ihrem Job als Lehrerin verbringen. In letzter Zeit hat sie diesen Job sehr vernachlässigen müssen, weswegen ihre Eltern drauf und dran waren den Schülern alles Wichtige bei zu bringen.
Obwohl James scheinbar den ganzen Tag mit Jean spielt und die Kinder unterrichtet findet er dazwischen immer auch mal wieder ein bisschen Zeit für den Garten oder den kleinen Laden. Dieser ist mit der Zeit ziemlich bekannt geworden und durch ihn hat die Familie ein gutes Einkommen. Anders als anfänglich geplant wurde ein viel größer Umbau vorgenommen, welcher der inzwischen großen Familie viel Platz bieten soll.
Arielle freut sich sehr auf die Fertigstellung des Umbau, denn dann hat sie ein eigenes Zimmer und muss nicht, so wie zur Zeit, ihr Zimmer mit ihrem kleinen Bruder Jean teilen. Die Zeit bis dahin verbringt Arielle möglichst im Hauptraum des Hauses. Ihre Großmutter Erna hat ihre Enkeltochter sehr ins Herz geschlossen und sie verbringt daher auch sehr viel Zeit mit ihr. Ob sie ihr nun etwas vorliest, oder mühevoll Gesichterbrote schmiert, Erna kümmert sich immer sehr liebevoll um Arielle.
Auch die anfängliche Distanz zwischen Robert und James ist verflogen. Beide sind ein eingespieltes Team geworden. Nachts, wenn die meisten schlafen, blühen sie so richtig auf. Man könnte fast schon sagen, dass Robert und James gute Freunde geworden sind. Robert kommt daher in letzter Zeit immer häufiger der Gedanke, dass diese Freundschaft schon bald vorbei sein könnte, da James schon ein alter Mann ist und daher auch jederzeit Besuch vom Tod bekommen könnte. Dies ist, neben Jeans Gebrüll, ein Grund wieso Robert nachts schlecht schlafen kann, und daher mir James das Haus auf Hochglanz bringt.

Jacques hat ebenfalls einen Freund gefunden. Der Hund mit den leuchtenden Augen ist ein toller Spielkamerad und beschützt Jacques vor den anderen Hunden der Insel. Rex, so nennt Arielle den Streuner, wohnt schon sein Leben lang auf dieser Insel. Sein Vater gehörte einem Fischer und seine Mutter war ein Wildhund.