das blaue Wunder

Und da ist er auch schon, Teil 16. Der erste Teil mit guter Bildqualität und ich hoffe natürlich, dass die Erzählweise nicht an Qualität eingebüßt hat.


Ren hat die Abschlussprüfung bestanden und ist nun bereit für ein neues Leben. Er hat viele Freunde auf der Uni gefunden, aber er freut sich trotzdem, dass er nun in ein neues Leben starten kann. In ein Leben mit seiner Freundin Sandra. Diese wartet schon sehnsüchtig auf ihn, denn sie hat eine große Überraschung: sie erwartet ein Kind von ihm. Sandra freut sich sehr, als sie Ren endlich in der Ferne auf dem Hafenweg erkennen kann.

Erstaunlich gewöhnlich verläuft das Leben im Hause Lorbeer. Natalie stört sich kaum an Rens Anwesenheit und freut sich, dass sie bald ein Geschwisterchen haben wird. Sandra malt, bastelt und näht weiterhin fleißig und alles scheint normal. Bis auf jenen verrückten Abend. Sandra sitzt noch spät an ihrer Maschine und beobachtet durch das Fenster wie Ren den Himmel beobachtet. Dies ist seine große Leidenschaft. Kurz schaut sie auf das Werkstück und als sie wieder aus dem Fenster blickt ist Ren spurlos verschwunden.

Zuerst hat sich Sandra nichts gedacht, aber in dieser Nacht ist Ren nicht zu ihr ins Bett gekrochen und auch die folgenden Nächte nicht. Sandra ist am Boden zerstört und vermutet, dass ihre Schwangerschaft den jungen Ren verschreckt haben könnte. Sie hat sich fast schon mit ihrem Schicksal abgefunden als eines Abends ein höllenlärm von der Straße zu hören ist. Schnell schaut sie durch dem Fenster und traut ihren Augen kaum: Ren wird gerade aus einem Ufo geworfen.

Ren ist sehr verwirrt und ausgelaugt. Er kann sich an wenig erinnern, aber dies, was er noch weiß widerspricht komplett seinen bisherigen Annahmen. Die nächste Zeit verbringt Ren viel Zeit vor dem Computer um sich über so etwas zu informieren, in den meisten Foren wird er aber nur als Spinner abgestempelt. Als sein Bauch immer größer wurde und die morgendliche Übelkeit Sandra nur zu bekannt vor kam war klar: Ren erwartet ein Kind von einem außerirdischen Wesen.

Sandra fand dies sehr beängstigend, aber Ren sah dies ganz anders. Er als Wissenschaftler wusste, dass er ein Wunder in sich trug und freute sich auf diese Geburt fast noch mehr als auf die von seinem gemeinsamen Kind mit Sandra. Diese lies auch nicht mehr lange auf sich warten und so erblickte schon bald Aron das Licht der Welt. Seine Mutter war gerade dabei einen Babystrampler zu nähen, als er beschloss, dass es Zeit für die große weite Welt ist. Rens Schwangerschaft ging wesentlich schneller zu Ende, als erwartet und so kam kurz nach Aron auch noch die kleine Ai auf die Welt. Ren war fasziniert von diesem blauen Wesen mit der kleinen Stupsnase.

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