Etwas früher als geplant, bin jetzt auch ich an der Reihe. Die Regeln könnt ihr hier nochmal nachlesen.
Die restlichen Bilder gibt es unter dem Cut. Viel Spaß 🙂
Benedict Valentine wollte wohl schon immer den Weltraum erkunden. Was genau ihn, zu dieser wahnwitzigen Mission gebracht hat, das weiß er nicht mehr. Wie bei allen anderen Sims, wurde auch sein Gedächtnis vor der Mission zurückgesetzt. Er weiß nicht einmal, mit wem er seinen ersten Kuss hatte. Und auch sonst hat er vieles vergessen. Daher wird erst einmal in den Büchern nachgelesen.
Ganz alleine ist Benedict aber nicht. Er wohnt, zusammen mit ein paar anderen Sims, auf einem kleinen Planeten mit dem wohlklingenden Namen RRv2.32. Nahezu alle Sims, erforschen dabei den Planeten oder das Sonnensystem, in dem er sich befindet. Eine dieser Ausnahmen ist der Zeitungsjunge. Alle rätseln, wie es der Teenager geschafft hat, das harte Aufnahmetraining zu überstehen. Eine wissenschaftliche Begabung scheint er nicht zu haben, aber dass er täglich die Zeitung bringt (wo hat er die eigentlich her?), erfreut die meisten Sims hier wirklich sehr.
Das hier ist Rod. Er ist der einzige Sim, der seine Erinnerungen behalten durfte, aber dies scheint ihm nicht so gut zu bekommen. Er ist sowas wie der Anführer der Kolonie und noch dazu ist er ein wenig verrückt. Jeder Neuankömmling wird auf jeden Fall erst einmal von ihm besucht. Was er sonst noch so macht, ist unbekannt.
Er besucht also auch Benedict in seinem kleinen Bunker und macht ihm ein Willkommensgeschenk. Bevor Benedict überhaupt mit Rod plaudern konnte, hat der sich schon wieder verzogen. In der eher tristen und grauen Umgebung der Kolonie, erfreut sich Benedict aber umso mehr, über ein kleines rosanes Geschenk.
Ein Computer! Na, das ist ja ein tolles Willkommensgeschenk. Benedict hat sich eh schon gefragt, wie er in dieser Zeit ohne einen Computer auskommen soll und hat vermutet, dass während der langen Reise neue, unscheinbar kleine, Computer entwickelt wurden, und er den Hauscomputer daher einfach noch nicht entdeckt hat. Zu seiner Enttäuschung ist es dann ein eher altes Model. Aber einem geschenkten Lama schaut man nicht ins Maul.
Die Zeit verfliegt mit den alten Computerspielen gerade so (64bit, könnt ihr euch das noch vorstellen?!) und ehe sich Benedict versieht, ist es auch schon dunkel. Kann aber auch daran liegen, dass die Tage auf dem Planeten generell kürzer sind.
Jedenfalls muss Benedict nun seiner eigentlichen Arbeit nachgehen und den Nachthimmel beobachten. Unheimlich spannend das alles *gähn*
Außer ein paar öden Sternschnuppen tut sich da oben nichts. Benedict hat schon Rückenschmerzen und der kalte Wind ist auch alles andere als angenehm. Weit und breit keiner zu sehen, dann kann man sich ja auch einen kleinen Spaß erlauben. „Seht her ihr Aliens, ich habe eine Taschenlampe. Yeah!“
„Aber, aber … ich wollte doch nur, dass ihr guckt. Ihr müsst doch nicht gleich vorbei fliegen …“