Ein gutes neues Jahr euch allen 🙂
Ich habe heute gleich mal angefangen mit den guten Vorsätzen. So möchte ich nämlich unbedingt meinen Hauptspielstand ausmisten. Für heute habe ich mir erstmal 500MB vorgenommen. Ich bin gespannt, ob das klappt. Das ganze mach ich in Melonien, das ich auch umgestalten möchte und mehr an meine aktuelle Spielweise anpassen werde. Solange das Spiel läd (und das muss es lange, da ich seit der UC nicht mehr geladen habe und die Downloads erst aktivieren muss) lade ich nun einen ganz alten Melonienteil hoch. Nummer 35. Uiuiui. Viel Spaß 🙂
Im Hause Murmelstein ist Trauer angesagt. Ob Tag ob Nacht, die Tränen fließen nahezu ununterbrochen. Zuerst verlässt Josephs Freundin Melly mit Tochter Hilde das Haus in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nur um beim Freund seiner Schwester einzuziehen. Und dann, als wäre das nicht genug, stirbt auch ganz plötzlich Familienvater Carl. Seine Anwälte auf dem Festland arbeiten Tag und Nacht, immerhin werden sie auch mit hohen Schecks bezahlt, aber ein Erfolg ist nicht in Sicht. Hilde wird vorerst bei ihrer Mutter bleiben.
Auch seine Mutter Gerda ist am Boden zerstört. Zwar liegt der Tod ihres Mannes nun schon ein halbes Jahr zurück, so kommt es ihr immer noch vor, als hätte sie erst gestern mit ihm gesprochen. Sobald sie in das Gesicht ihres Sohnes schaut, fühlt sie sich an ihren toten Carl erinnert und bricht in Tränen aus. Und ihre Enkeltochter Emma erinnert sie nur an den Schmerz, wegen Hildes Verlust. Und ihr Hass auf Melly wächst von Tag zu Tag. Daher ist es für sie, und auch den Rest der Familie, undenkbar der Geburstagsfeier von Hilde beizuwohnen. Die Einladungskarte wird zerrissen und weggeworfen.
Dela hingegen hat sich komplett zurückgezogen. Hat sie zuerst noch am Familienleben teilgenommen, so wendet sie sich seit der Geburt ihrer Tochter immer mehr von allen ab. Zuletzt kümmert sich Joseph fast alleine um Emma. Seine Nichte bekommt mehr Aufmerksamkeit von Joseph, als seine eigene Tochter in all den Jahren je bekam. Und umso größer seine Liebe zu Emma wird, umso sicherer ist er sich, dass er Hilde zurückbekommen möchte. Seine Trauer weicht in Entschlossenheit. Hat auch lange gedauert, denn Emma feiert bereits ihren Geburtstag. Bob wurde nicht eingeladen. Er hat seine Tochter bisher kaum zu sehen bekommen.
Emma ist ein wahrer Sonnenschein und so lässt sich auch die Verwandtschaft zu ihrem Vater, Bob Sonnenschein, nicht leugnen. Zahlreiche Sommersprossen zieren ihr Gesicht. Papa sagt sie aber zu einem ganz anderem Mann, ihrem Onkel Joseph. Und Mama? So nennt sie ihre Großmutter, denn ihre Mutter schließt sich weiterhin mit schweren Depressionen in ihr Zimmer ein. Einen Arztbesuch auf dem Festland verweigert sie vehement.
Doch dann, einige Tage nach Emmas Geburtstag, wird Dela durch das Kinderlachen ihrer Tochter aus dem Zimmer gelockt. Wie groß sie doch bereits ist, und so hübsch. Sie ist sehr stolz. Erstmal sieht sie in Emma nicht nur die Tochter Bobs und damit den Verlust, sondern auch ihre eigene Tochter. Ihren ganzen Stolz. Ein Lächeln huscht über ihre Lippen. Endlich.