Schlagwort: Sims

Singles 2.0

Ich habe mich verliebt. In neue Defaults. Jahrelang war ich mit meinen mehr als zufrieden, aber dann sah ich sie, die ultimativen Häute! Aber ich wäre schließlich nicht ich, wenn ich die Häute einfach so übernommen hätte. Habe mir eine Alienhaut und eine Sommersprossenversion der hellsten Haut erstellt und mir dann einen passenden Haushalt gesucht: Singlehaushalt in Merkwürdighausen. Hab sie dann einfach noch kurzerhand umgestylt.

Um den Blog nicht komplett mit Bildern vollzuspamen kommen die restlichen Bilder nur in der Vollansicht des Artikels!

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Schmetterlinge im Bauch und Franzen in den Haaren

Nun kommt auch schon Teil 7. Ich bin schneller im „rüberbringen“ der Teile, als ich gedacht hätte und es freut mich. Endlich kommen auch mal ein paar Verknüpfungen mehr zwischen den Haushalten zu stande. Die ganzen Vorgeschichten/Vorstellungen sind halt nicht gerade so spannend gewesen, das geb ich ja zu, aber notwendig irgendwie auch. Hier kommt jedenfalls Teil 7 und nachher will ich auch noch eine Art melonisches Inhaltsverzeichnis anlegen, welches es Neueinsteiger vereinfachen soll 🙂

Es ist schon einige Zeit vergangen, seit Robert die rothaarige Clara das erste Mal sah, aber erst vor wenigen Tagen wurde ihm bewusst, dass sie es ist. Sie ist die Frau die er möchte. Es ist nicht die gemütliche Kate, die ihm sowieso irgendwie schon immer etwas zu füllig war, und es ist auch nicht Sun, dessen Art er immer so freundlich fand, aber eben auch wieder etwas kindisch. Nein, es ist die gutmütige Clara mit dem feuerwehrautorotem Haar. Bewusst wurde ihm das ganze an einem sonnigen Tag auf Melonien, als sie in das Restaurant kam und er sie begrüßte. Das Problem war nur, wie solle er es anstellten, dass sie auch so für ihn empfindet. Eigentlich hat er ja nicht gerade wenig Charme und ist auch nicht schüchtern, außer bei schönen Frauen, denen er verfallen ist und Clara ist dummerweise eine von jenen.
Tatsächlich ist Clara Robert auch aufgefallen. Besonders beim letzten Treffen hat er sich so eigenartig benommen, musste Clara feststellen. Irgendwie hat sie die asiatische Sun auch immer etwas komisch und böse von der Seite angeschaut. Clara weiß gar nicht was los ist, hat sie doch weder Sun noch Robert etwas getan. Schmunzelnd steht sie hinter der Kasse und vertippt sich regelmäßig so durcheinander ist sie. Erst nach einem heißen Tipp von Kate macht es bei ihr Klick. Robert ist in sie vernarrt, Clara wird ganz rot um die Nase. Kate hingegen lächelt nur und meint anschließend noch, dass Sun und Robert auch häufig rumgeturtelt haben und sie sehr verwirrt sei, dass er nun etwas von Clara möchte. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen und mit wunderschönen Blumen verlässt sie den kleinen Laden.
Nach ein paar Wochen hat sich Clara dann ein Herz gefasst und ist zu Robert gegangen. Dieser war sehr überrascht von ihrem Besuch und wusste gar nicht was er nun tun soll. Clara erklärte ihm aber dann, dass
sie ihn eigentlich sehr nett findet. Zudem wollte sie noch wissen, ob dieses Restaurant auch noch abends als Bar arbeitet. Nach einem langen Gespräch, vielen Stunden und auch etlichen Weingläser später ist es so weit, dass die beiden in das nächst beste Bett schwanken. Dass dieses Kate gehört ist denn beiden sehr egal, und auch Kate nimmt es gelassen. Sie ist sehr froh, dass ihr Gespräch mit Clara vor einigen Wochen so viel bewirkt hat.
Bei Claras Mutter breitet sich jedoch keine große Freude aus, hatte sie sich den perfekten Schwiegersohn doch immer anders vorgestellt. Sie wünscht sich viele Enkelkinder, keine Frage, aber ob sie sich unbedingt
Enkelkinder von Robert wünscht, da ist sie sich etwas unsicher. Sie hat ja nichts gegen Farbige, aber so ganz passt dies doch nicht in ihre Familie, die eigentlich von Blondschöpfen geprägt ist. Sie weiß nicht
was sie tun soll und bittet daher Jacques um Rat, doch der maunzt nur ein wenig und freut sich über die extra Streicheleinheiten. Auch bei ihrem Gatten findet sie keine Unterstützung, dieser findet Robert einen ganz anständigen Kerl und viel besser als Claras Exfreund Tom. Anfangs fand James den Mann mit den Rastalocken nicht sehr nett und es gab auch einige Auseinandersetzungen zwischen den beiden, doch schon seit
einiger Zeit verstehen sich die beiden prächtig und waren sogar schon mal gemeinsam angeln.
Melly kann die ganze Aufregung überhaupt nicht verstehen. Insgesamt passt es ihr nicht, dass sich alles nur um ihre Schwester dreht. Kann ihren Eltern doch egal sein wen sie heiratet. Viel lieber sollten sie sich
Gedanken um sie, Melly, machen. Sie ist doch auch schon groß und wird, wenn ihr denn überhaupt mal Beachtung geschenkt wird, meist wie ein kleines Mädchen behandelt. So kann es doch nicht ewig weiter gehen.
Als ihre Mutter mal wieder im Laden beschäftigt war und Clara mit ihrem Vater am Strand spazieren ging, kam Melly die geniale Idee. Ihre Zöpfe sind schuld an allem. Die kleine Nachbarin, dessen Namen sie sich nie
merken kann, trägt doch ebenfalls welche. Nachdem sie ihre Zopfgummis aus den Haaren gezogen hatte fiel ihr aber etwas auf: Ihre Frisur war absolut nicht für offene Haare gedacht. Ohne lange herum zu fackeln griff Melly zur Schere. Als sie sich später im Spiegel betrachtet ist sie sehr zufrieden. Ja, damit wird sie ihre gewünschte Aufmerksamkeit sicherlich bekommen.

Reich und kälter als Eis

Heute kommt der sechste Melonienteil und damit auch die vorerst letzte Familienvorstellung. Das heißt ihr kennt jetzt erstmal alle Bewohner und die Geschichten ansich können losgehen, ohne große Vorstellungen und so. Ich habe bei meiner jetzigen Melonienversion auch eine Übersicht über sämtliche Bewohner, die mindestens das Alter eines Jugendlichen erreicht haben, erstellt. Diese ist jedoch soweit ich weiß auf dem Stand von Kapitel 22 und daher werde ich vorerst keine solche Übersicht einfügen, oder nur von den Personen, die auch jetzt schon Erwachsen sind. Nun aber genug geredet, viel Spaß mit dem sechsten Teil 🙂

Erna blickt neugierig aus dem Glaspavillon. Vom Anlegesteg her läuft ein kleiner Trupp Menschen und trägt eine Kiste nach der anderen in die ursprünglich verlassene alte Villa nebenan. Schon kurz nach dem Einzug der Adams sind immer häufiger Renovierungsarbeiten an der Steinvilla vorgenommen worden. Eine Frau in Ernas Alter hat eine Gruppe von Bauarbeitern regelmäßig durch die Gegend gescheucht. Diese Prozedur ging sehr lange, schließlich wohnen die Adams nun auch schon fast ein ganzes Jahr auf der Insel, und Erna taten die Bauarbeiter immer sehr leid. Regelmäßig hat sie ihnen Kekse gebracht. Die anderen Leute die gerade Kisten schleppen, hat sie jedoch noch nie zuvor gesehen. Erna ist sich nicht ganz sicher, ob sie diese Nachbarn überhaupt kennen lernen möchte.
Clara hat sich zu ihrer Mutter gesellt, denn auch sie ist von Natur aus sehr neugierig. Schon bald erblickte sie einen jungen Mann, der in etwa dasselbe Alter wie ihre kleine Schwester hat. Sie beschließt am nächsten morgen die Familie zu besuchen und auch den Nachbarsjungen in ihr Schulprogramm aufzunehmen. Als sie am nächsten morgen zum Nachbarshaus möchte steht die Türe sperrangelweit offen. Schon nach wenigen Sekunden in dem Haus ist sie sich sicher, dass diese Familie nicht in das Gesamtbild der Insel passt. Alleine schon die
Einrichtung ist ihr viel zu altmodisch und eingestaubt. Das i-Tüpfelchen des Verrücktseins sind aber der Junge Joseph und ihr altbekannter Nachbar Peter, die wie Irre durch den Flur tanzen.
Joseph von Murmelstein kennt die Regeln seiner strengen Mutter, aber dass er ihr Liebling ist weiß er auch zu genau. Da er von einer Privatschule auf einer Nachbarsinsel gehört hat möchte er sowieso nicht lange hier verweilen. In der Zeit bis dahin möchte er aber, dass seine Mutter hier sehr unbeliebt wird.
Richtig, wie fast jeder Teenager mag er seine Eltern nicht besonders und seine Mutter hasst er abgrundtief. Er mag nicht wie sie darauf besteht, dass er seine Haare zurück kämmt, er mag nicht ihre Familienbilder überall im Haus und die Auswahl der Tapeten findet er auch etwas komisch. Kurz um mag er es absolut nicht auf dieser Insel zu hocken und tut nun alles Mögliche um wieder von hier weg zu kommen. Mit den Nachbarn
laute Musik zu hören und dazu wie Urmenschen zu tanzen ist für ihn ein gelungener Anfang.
Helena Schmuck ist die Haushälterin der von Murmelsteins. Es war nie ihr Berufswunsch, aber inzwischen mag sie ihr Leben doch so wie es sich entwickelt hat. Sie ist zwar gerade erst Zwanzig, aber sie kann sich nicht beklagen schließlich hat sie ein Dach über dem Kopf, und zwar ein etwas prunkvolleres als der Durchschnitt es hat, sie hat immer etwas zu Essen und ihre beste Freundin wohnt ebenfalls hier: Dela von Murmelstein ist die Tochter der von Murmelsteins, aber sie ist wahrlich nicht so beliebt wie ihr Sohn. Da die Mutter den Namen der Familie schützen möchte und sie der Meinung ist, dass eine Frau diese Rolle nicht übernehmen kann,
schließlich wird bei einer Hochzeit meist der Name des Mannes angenommen, hat sie beschlossen ihre Tochter einfach zu enterben und die Aufgabe der Familienerhaltung dem Sohn zu übertragen. Dela selbst hat ein kleines Zimmer, das kleinste im Haus, muss mit Helana die ganze Hausarbeit verrichten, was ihr jedoch nichts aussmacht, und sie wird von ihrer Mutter immer zu schikaniert. Kochen darf Dela aber nicht, denn ihre Mutter hat panische Angst von ihrer Tochter vergiftet zu werden und Dela hätte auch wirklich genug Gründe dafür.
Nach dem die ungebetenen Gäste unsanft entfernt wurden und auch der Verantwortliche für die weit geöffnete Tür gefunden wurde steht Gerda zufrieden vor ihrem Zuhause. Ja, bis auf die Nachbarn war doch alles perfekt auf dieser Insel. Gerda blickte zufrieden von der Veranda auf das Meer. Nur wenige Leute haben alles in ihrem Leben richtig gemacht und sie gehört definitiv dazu, da war sich Gerda sicher. Natürlich, eine Tochter in die Welt zu setzten war nicht gerade eine Glanzleistung, doch sie findet ihre Art mit dem Problem umzugehen gerade zu brillant. Bald schon wird ihr Sohn auch erwachsen sein und ihr viele Enkelkinder schenken. Ein Lächeln huscht unerwartet über die Lippen der verbissenen alten Dame.
Nicht ganz so glücklich gestimmt sitz ihr Ehemann Carl derweil im Wintergarten. Ihn plagen Gewissensbisse. Immer wieder wenn Gerda mit seiner Tochter streitet suchen sie ihn heim. Wie konnte sich die einst so bezaubernde Gerda in solch ein Monster verwandeln? Seine Tochter hat genau dasselbe bezaubernde Gesicht wie seine Frau es Jahre zuvor auch hatte, jetzt ist ihr Blick meist hasserfüllt. Nein so kann es nicht weitergehen, er muss etwas tun. Mit Melonien möchte er auch ein neues Leben beginnen. Mühselig richtet er sich auf um ein wenig Zeit mit seiner Tochter zu verbringen.

Strumpfhosen an die Macht. Oder so ähnlich

Ich liebe Strumpfhosen. Daher brauchen meine Sims natürlich auch unbedingt eine gigantische Außwahl. In Sims 3 ist dies dank dem Umfärbetool kein Problem, wie man auch wunderbar an meinem Single Laana sehen kann. Bei Sims 2 gestaltet sich das schon etwas schwieriger, darum habe ich hier ein paar, wie ich finde, sehr hübsche Sims 2-Fundstücke für euch.

Die Nachfolgenden Strumpfhosen und Oberteile basieren alle auf den wunderbaren Meshs von Simal10. Dort könnt ihr direkt auch ein paar hübsche Sachen finden, beim Thema Strumpfhosen geht ihr dort aber eher leer aus.

Wer auf bunte und ausgeflippte Sachen steht, so wie ich, der wird mit den nächsten beiden Fundstücken wohl super glücklich werden. Hab die Seite gestern erst entdeckt und bin generell sehr entzückt von ihr. Hier gibts das erste Set und dort das zweite.

An diesen Strumpfhosen kann ich mich gar nicht sattsehen. Ich habe sie schon gefühlte Ewigkeiten im Spiel und nutze sie auch regelmäßig. Xandher hat sie auch für Teenager konvertiert.

Strumpfhosen mit einem kurzen Oberteil sehen natürlich vollkommen dämlich aus. Daher sollte man sie mit einem langen Oberteil kombinieren. Ebenfalls von Xandher stammt mein Lieblingsset zum Thema langes Oberteil.

Ich selbst habe vor langer Zeit auch mal ein passendes Oberteilset erstellt (wobei dies sehr nah an der Grenze kurzes Oberteil ist). Ich kombiniere die Oberteile trotzdem manchmal mit den bunten Strumpfhosen.

Ich hoffe euch gefallen diese Fundstücke genauso gut wie mir. Eure Lieblingsstrumpfhose war nicht dabei? Skandal! Um dieses Missgeschick zu beheben könnt ihr gerne eure Lieblingsstrumpfhosen und lange Oberteile hier als Kommentar anhängen.

Liebe Grüße

Leila

Bücherwurm mit Brille

Heute stelle ich bereits den fünften Teil vor. Wenn es in dem Tempo hier weiter geht, dann seid ihr die grausige Bildquali bald los 😀

Fröhlich tänzelt Natalie abends durch ihr Zimmer. Ganz sicher ist sie das glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt. Wieso? Na weil sie Björn heute gefragt hat, ob er sie heiraten möchte und er hat nicht nein gesagt. Tief in ihrem Kopf wird eine Stimme weit weg gedrängt, die sagt: „Ja, hat er aber auch nicht gesagt!“. Nichts hat der kleine schüchterne Rotschopf dazu gesagt. Er hat nur gelächelt und später gemeint, dass seine Eltern bestimmt nicht wollen, dass er als Kind heiratet. Aber irgendwann wenn er groß ist, dann darf er das sicherlich. Ja, und da ist sich Natalie sicher, dann wird er sie heiraten und dann werden sie viele rothaarige Kinder bekommen.
Die Mütter der beiden „Fast-Verlobten“ haben sich auch schon angefreundet. Beide interessieren sich sehr für künstlerische Dinge und können sich lange und ausgiebig darüber unterhalten. Marta ist eher im Schreiben kreativ und Sandra mag das praktische Arbeiten lieber. Sie möchte sich jedoch mit Martas Hilfe auch mal an Schreibarbeiten versuchen und im Ausgleich wird sie Marta Malunterricht geben. Zudem ist sie sehr geschmeichelt, als die allein erziehende Mutter das Cover von Martas neuem Kinderbuch gestalten soll. Des weiteren belächeln beide die Hochzeitspläne ihrer Sprösslinge und sind froh, dass sie sich so gut in Melonien eingelebt haben. Björn sei richtig aufgeblüht, seit er auf Melonien lebt.

Kurz bevor Natalie und Björn aus der Schule kommt macht sich Marta auf den Heimweg. Sie möchte für ihre Herren etwas kochen, denn Peter ist der wohl mieseste Koch auf der Welt. Oder zumindest auf ganz Melonien.
Mit einem zutiefst getrübten Gesicht kommt Natalie schließlich von der Schule heim und gibt ihrer Mutter einen Brief. Weinend wirft sie sich auf die Hängematte im Wohnzimmer und vergräbt ihr Gesicht in den Kissen. Vorsichtig öffnet ihre Mutter den Brief und ist sehr ängstlich, was sie denn erwarten wird. Erleichtert ist sie, als sie Claras Mädchenschrift liest:
“Liebe Sandra, bei unserem heutigen Sehtest ist mir aufgefallen, dass Natalie womöglich eine Sehschwäche hat. Gehe am besten mal mit ihr zu einem Augenarzt…“
Sie überfliegt die nachfolgenden Zeilen nur und setzt sich zu ihrer Tochter. Die ihr nur entgegen schluchzt, dass Björn bestimmt kein hässliches Entchen mit Brille heiraten wird.Verzweifelt blickt Natalie abends noch mal in den Spiegel und bittet den lieben Gott, dass er doch machen soll, dass Clara nicht Recht hat und sie keine Brille braucht.

Dass Clara Recht hatte bestätigte am nächsten Tag ein Augenarzt auf dem Festland. In einer stressigen Prozedur suchten Sandra und ihre Tochter danach eine passende Brille. Die eine Brille war zu rund, die andere wiederum zu eckig, manche waren zu babyhaft und andere zu altmodisch. Die einzige Brille, die Natalie einigermaßen gefiel,
war ihrer Mutter aber zu teuer. Genervt kauft ihre Mutter eine ähnliche Brille. Der Optiker und ihre Mutter finden, dass Natalie mit dieser Brille noch schöner wirkt als zuvor, doch Natalie sieht in der Brille nur ein hässliches und störendes Ding. Traurig setzt sie sich mittags in den Garten und liest ein Buch. Wenn sie schon wie eine Brillenschlange aussieht, dann muss sie sich auch wie eine benehmen. Die netten Worte ihrer Mutter ignoriert sie gekonnt und fragt sich welcher Junge schon einen Bücherwurm mit Brille mögen wird? Keiner! Na, also.

Erst als es schon dunkel ist geht Natalie ins Haus. Ihrer Mutter möchte sie lieber nicht begegnen, denn statt zu lesen ist Natalie eingeschlafen und erst aufgewacht, als sie schon ganz hungrig war. Wieso hatte sie Mutter nicht geweckt? Mag sie ein Kind mit einer Brille nicht? Sie könnte es ja verstehen. Gerade als Natalie die Treppe zum Wohnzimmer hinaufsteigen wollte hörte sie ein Winzeln aus dem Atelier ihrer Mutter. Vorsichtig öffnet Natalie die Türe und ein kleines weißes Etwas huscht zwischen ihren Füßen vorbei.
“Das ist ein Hund!“ ruft Natalie voller Freude aus. Ihre Mutter kommt langsam die Treppe herunter und meint dabei, dass der Hund schon so lange auf die Schlafmütze mit dem Namen Natalie wartet. Stolz bestimmt Natalie, dass ihr Hundewelpe auf den Namen Wurmi getauft wird. Und eine Frau mit einem so süßen Hund will bestimmt jeder heiraten.

Alltagstaugliche Abenteuer

Für viele ist das Sims 3-Erweiterungspack „Reiseabenteuer“ zu wenig Alltagstauglich. Um die teilweise wirklich wunderbaren Funktionen auch im trauten Simheim nutzen zu können gibt es auf diversen Downloadseiten wahnsinng tolle (und praktische) Objekte mit den Funktionen aus Reiseabenteuer. Meine Lieblingsobjekte möchte ich euch darum nicht vorenthalten.

Als erstes gibts eine Reihe Schatztruhen in Form von Alltagsgegenständen. Hier kann man wunderbar die Steinsammlung verstauen und zudem noch ein hübsches Lämpchen draufstellen. Find ich großartig.

Ebenfalls ganz toll und von der selben Seite ist diesen hübsche Flaschenregal. Hier kann man den Wein, ähm Nektar natürlich, sehr ansehnlich verstauen. Leider werden flaschen erst ab einem sehr hohen Fülllevel angezeigt.

Mit dem Reiseabenteuererweiterungspack kommen auch die neuen Essenskassen hinzu. Das ganze Set enthält auch einige hübsche Objekte für das Latenighterweiterungspack.

Zuletzt habe ich noch etwas total tolles, zumindest in meinen Augen. Die seltsamen Schiebestatuen gibts jetzt nämlich auch mit Alltagstauglicheren Formen. Du wolltest schon immer ein geheimes Zimmer hinter den Bücherregalen haben? Das kannst du jetzt endlich tun. Außer einem verschiebbaren Bücherregal gibt es noch eine Kiste und eine Frauenstatue zum verschieben. Da macht das Abenteuererstellen doch gleich doppelt Spaß!

Ich hoffe euch gefallen die Sachen genauso gut wie mir und ihr könnt etwas damit anfangen.

Liebe Grüße

Leila

Von Krabben und Wachmännern

Jetzt kommt bereits der vierte Teil. Im übrigen wurde diese Geschichte hier schon bis Teil 28 veröffentlicht. Jedoch habe ich die Texte hier teilweise abgeändert/verbessert. Dieser Haushalt ist wegen dem Strandgrundstück ziemlich überlastet, weswegen die alten Bilder besonders unscharf sind. Ich möchte mich hierfür entschuldigen.


Mit skeptischem Blick betrachtet Marta die Wassertropfen auf dem Holzboden und sieht wie ein Tropfen nach dem anderen aus Peters Haaren dazukommt. Nein, sie sagt nichts, heute ist der erste sonnige Tag auf Melonien seit ihrer Ankunft vor wenigen Wochen. Außerdem liebt sie ihren Mann Peter über alles. Natürlich, die bunt gestreiften Stühle liebt sie auch, aber heute möchte sie die liebste Mutter auf der Welt sein. Sie hat sogar ein Tiramisu zubereitet und ihre drei Männer schlingen es nur so in sich hinein. Selbst Bob wirkt das erste Mal seit langem etwas glücklich mit der Situation auf dem kleinen Eiland. 


Nach dem Zwischensnak legt sich Bob an den Strand. Vielleicht ist ein Haus direkt am Strand doch nicht so schlecht denkt er sich. Dann fällt ihm aber wieder ein, dass es am Strand mit vielen netten Mädels doch viel schöner wäre. Für was bräunt er sich überhaupt? Hier gibt es doch sowieso keine Mädchen, die er beeindrucken möchte. Die kleine Natalie ist viel zu jung für ihn und scheint eh nur an seinem Bruder interessiert zu sein, Melly zu durchgeknallt und Clara sei nicht sein Typ. Und die Batterien von seinem MP3-Player sind auch noch leer, dabei hat es auf der Insel gar keinen Laden für so was. Einen Blumenladen, das haben die Melonier, aber wer braucht schon Blumen? Bob fühlt sich wie in der Steinzeit.


Sein kleiner Bruder Björn findet es hier auf der Insel jedoch fabelhaft. Schließlich hat er hier ein großes Zimmer in dem er Weltraumritter sein kann oder zusammen mit seiner neuen besten Freundin in seinem Kaufladen spielen kann. Zudem errichtet er tolle Sandburgen am Strand oder lässt sich von Papa einbuddeln oder er kann einfach schwimmen gehen. Dies findet seine Mutter Marta aber nicht so gut, denn er ist noch kein all zu sicherer Schwimmer und die Strömungen vor der Insel können sehr tückisch sein. Tagsüber lässt sie ihren Sprössling daher so gut wie nie aus den Augen. Wie gut, dass eine Hausseite total verglast ist. Björn möchte jedoch zeigen, dass er schon groß ist und wagt sich deshalb in tiefster Dunkelheit an den Strand. Als ihn eine große Krabbe in den Finger zwickt und ihm allen Mut nimmt schleicht er sich schnell wieder ins Haus zurück. Eines weiß er gewiss: so schnell wird er nachts nicht mehr am Strand rumlaufen.


Peter ist mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen auf die Insel gezogen, da es schon lange der Traum seiner Frau war. Da vor kurzem auch die kleine Firma, in der er gearbeitet hat, schloss stand ihm nichts mehr im Wege. Kurzerhand wurde ihr kleines Haus verkauft und noch ein bisschen von den Ersparnissen genommen und dieses schöne blaue Häuschen am Strand von Melonien gebaut.
Abends sitzt Peter dann immer auf dem Sofa und schaut nach einem Job. Er möchte Geld für seine Söhne zurücklegen. Zudem ist Bob bald alt genug um eine Universität zu besuchen und im Zuge dessen werden eigne Kosten anfallen. Dass sein Sohn Bob gerade überhaupt nicht an Universitäten denkt, ist ihm egal. Es gibt ja schließlich auch noch den kleinen Björn. Peter findet auch tatsächlich schon wenige Wochen nach dem Einzug eine Stelle:
er ist nun der Wachmann von Melonien.


Seine Frau verdient schon seit Jahren Geld mit dem Schreiben von Kinderbüchern. Ihren größten Erfolg erzielte sie mit ihrem Buch „Peter und der Fuchs“. Hierbei erzählt sie die Geschichte wie sie ihren Mann kennen gelernt hatte. Peter wurde nämlich von einem Fuchs verfolgt und Marta rettete ihn. Seither hat Peter eine panische Angst vor Füchsen, Wölfen und Hunden. Dass die Geschichte in Wirklichkeit viel weniger Dramatisch ablief spielt keine Rolle. Durch dieses Buch konnte sich die Familie schon einige schöne Dinge leisten.So auch dieses nette hellblaue Arbeitszimmer. Wobei Marta es nicht als Arbeitszimmer geplant hat…

Multikulturell

Dies ist der dritte Melonienteil. Ich hoffe er gefällt euch, auch wenn er schon ziemlich alt ist.

Sun ist ein sehr lebensfroher Sim. Die Tochter einer deutschen Flugbegleiterin und einem koreanischen Immobilienmakler liebt das kunterbunte Leben. Manchmal könnte man meinen, dass sie einfach ein viel zu großes Kind ist.
Als sie vor einigen Monaten im Internet auf eine Anzeige gestoßen ist, welche von einem Häuschen auf einer Insel sprach, war sie hin und weg. Gleich hat sie sich als Mitbewohner beworben und auch als man ihr sagte, dass ein Restaurant eröffnet wird und sie mithelfen müsse, war sie nicht abzubringen.
„Ich werde die Empfangsdame!“
sagte sie sofort und konnte es gar nicht erwarten, dass endlich die Fähre kommt und sie nach Melonien bringt.

Das Sun eine treue Gefährtin hat, ist ihr leider etwas spät eingefallen. Einen floh-schleudernden Köter will der Hausbesitzer Robert eigentlich nicht haben, doch seine jüngere Schwester Isabelle war sofort von der Idee eines tierischen Mitbewohners begeistert. CouCou, die eigentlich schon CouCou die Zweite ist, hat auch nichts gegen ein paar zusätzliche Streicheleinheiten von Isabelle einzuwenden. CouCou I bekam Sun zu ihrem fünften Geburtstag. Da sie als Kind liebend gerne Zucchini aß, dies aber nie richtig ausgesprochen konnte, sagte sie immer Coucou. Ihre Mutter fand, dass ihr Hund genau diesen Namen tragen soll.

Robert Bauer, der Herr im Haus, schmollt derweil ein wenig und futtert Unmengen an Toastbroten. Zuerst zieht unerwartet ein Hund ins Haus und dann entpuppt sich die Schönheit Kate als übergewichtige Kuh mit rosa Haaren.
„Du wolltest weder ein Ganz-Körper-Foto noch ein Treffen mit mir. Das eine Bild hat dir vollkommen gereicht!“
Hatte Kate nur Roberts geschocktem Blick am Hafen entgegnet.
Natürlich hatte er Kate nicht nur wegen ihrer Erfahrung als Köchin eingestellt. Ihr Gesicht war einfach umwerfend und ihre blonden Haare Liesen sie engelsgleich erscheinen. Nun ist er etwas hin und her gerissen. Einerseits ist sie nett und hat ein sehr schönes Gesicht, aber dann sind da wieder die Pfunde, die sie zu viel auf den Rippen hat. Dass sie eine Krankheit hat, welche den Stoffwechsel beeinflusst, möchte er gar nicht erst wissen, denn andererseits ist die asiatische Dame Sun auch nicht uninteressant.

Was kann man alles über Robert sagen?
Zweifellos würden alle, die Robert kennen, zuerst seine Tanzfähigkeiten nennen. Außerdem ist er ein sehr hilfsbewusster Mensch und ein Frauenschwarm. Trotz alle dem hat er recht selten eine Freundin. Einerseits weil er sich einfach nie entscheiden kann und sich oftmals auch nicht traut die Frauen anzusprechen und zum anderen wegen seiner Schwester. Nachdem sie ihm vor zwei Jahren gesagt hat, dass sie an Krebs erkrank ist, ist seine Welt zusammen gebrochen. Inzwischen sagen die Ärzte, dass sie die Krankheit bekämpft hat. Er jedoch ist noch immer sehr skeptisch und hat Isabelle Meeresluft verschrieben. Dafür hat er die Kosten selbst nicht wirklich beachtet und das erstbeste Haus gekauft. Erst später ist ihm die Größe und vor allen Dingen auch der Preis aufgefallen. Kurz um hat er beschlossen, dass andere Menschen auch wichtig sind und diese doch einfach einziehen könnten. So ist die Wohngemeinschaft entstanden.

Da Roberts Schwester schon als Kind ein eigenes Restaurant wollte, wurde dieser Wunsch kurz um auch noch erfüllt. Die Bewohner Meloniens möchten schließlich auch mal fein ausgehen und bei so einer verlockenden Speisekarte geht man doppelt so oft essen. Von einer Suppe nach dem Rezept von Roberts und Isabelles Großmutter über koreanische Spezialitäten bis hin zu einfacher deutscher Küche findet man hier alles. Und feines Essen mit einem Blick auf das Meer mag jeder. Da hat Robert richtig überlegt, denn schon am ersten Abend kommen einige Gäste und erfreuen sich am Schmaus. Besonders stolz ist Robert auf seinen ersten Gast: James Adams, der Mann, der Melonien bekannt gemacht hat, ist tatsächlich der erste Gast in seinem Restaurant. Er kann es nicht fassen. Auch die Köchin Kate Napf konnte es am Abend nicht fassen, dass so viele Leute kamen. Sehr müde genießt sie ihr Abendessen im Restaurant und fällt danach vollkommen erschöpft ins Bett.

Kinderträume

Gerade dachte ich, dass ich träume, aber ich träume nicht. Und ich poste heute schon das 4. Mal ö.ö

Jedenfalls gucke ich so die Updates von Blackpearlsims an und da entdecke ich doch tatsächlich einen Hinweiß über meine aktuellen Downloads. Und so hübsch nebeneinander/untereinander aufgelistet sehen die Sachen fast noch schöner aus. Euch gefallen die Sachen von den Bildchen oder ihr wisst gar nicht erst was von mir ist? Da lang bitte!

Jedenfalls habe ich noch ein paar andere Sachen in die Richtung gebastelt, jedoch noch nicht hochgeladen. Zeige euch jetzt mal ein paar Bilder dazu und mich würde brennend interessieren wie es euch gefällt.

Zuerst ein weiteres Recol von dieser hübschen Komode, die zeitgleich auch Mastermesh für viele anderen tolle Objekte ist. Am Rand sind bei manchen Objekten leider so unschöne „Doppeleffekte“, aber eigentlich sieht man die auch nur beim genauen Hinsehen. Wobei dies auf Grund der Bildquali eh schwer ist. Wieso das Bild jetzt so verschwommen ist, wüsste ich auch gerne. Bei Gelegenheit werde ich ein besseres machen und hochladen.

Das nächste Bild ist weniger kinderträumehaft, sondern eher passend zum Thema Küchenträume. Das ganze basiert auf den tollen Meshs von buggybooz.

Noch mehr Küche gibts auf den nächsten Bildern. Sie erhalten Recols für Meshs von SDA. Ebenfalls Mastermeshs. Die Texturen tauchen dadurch auch bei weniger küchenhaften (und dafür unter Umständen eher zu Kinderzimmer passende) Möbeln auf.

Wie findet ihrs? Verbesserungsvorschläge? Farbwünsche oder gar den Wunsch „meine Farben“ auf anderen Meshs zu sehen? Sagt es ruhig.