Mich juckt es ja so in den Fingern jetzt schon die neuen Teile zu veröffentlichen, aber ich will tapfer sein. Na und noch bin ich es. Hier kommt Teil 23. Viel Spaß 🙂
Hilde, so wurde die süße Tochter von Melly und Joseph getauft, kam zu früh auf die Welt und musste gemeinsam mit ihrer Mutter einige Zeit in einem Krankenhaus auf dem Festland verbringen. Seit der Rückkehr ist Melly sehr deprimiert, denn ihr Plan mit dem Auszug hat nicht so geklappt, wie sie wollte. Ein Wasserschaden in der Küche der neuen Behausung verzögert den Einzug immens. Helena steht ihr aber immer sehr zur Seite und kümmert sich rührend um die kleine Hilde. Sie selbst ist nur wenige Jahre älter als Melly und träumt schon sehr lange von einer eigenen Familie. Die drei Frauen Dela, Melly und Hilde sind inzwischen so etwas wie eine Familie für sie geworden. Das freut Helena Schmuck natürlich sehr, aber manchmal versetzt es ihr trotzdem noch einen Stich, besonders dann, wenn Bob sich so liebevoll um Dela kümmert oder Joseph Melly durch ihre blonden Haare streicht.

Dela sieht wie ihre Freundin leidet und weiß gleich was hilft: ein Mann. Der einzige freie Mann auf der Insel ist jedoch Benjamin. Dela ist sich unsicher, ob gerade er eine gute Wahl für Helena wäre. Trotzdem läd sie ihn einfach, so frech wie sie ist, zu einem Abendessen im Hause von Murmelstein ein. Ihre Eltern finden das unmöglich, und verbringen stattdessen den Abend in einem noblen Restaurant auf dem Festland. Zu fünft sitzen sie am Tisch, aber Melly ist nicht so gut und so verschwindet sie schon bald ins Schlafzimmer um sich hinzulegen. Joseph wurde von seiner Schwester in den Plan eingeweiht und verlässt nun auch das Schlachtfeld. Helena und Benjamin verstehen sich prächtig.

„Er ist mein Prinz!“ schwärmt sie nur wenige Wochen später. Er ist nicht unbedingt der beste Mann auf Erden, das ist Helena schon lange bewusst, aber er liebkost sie so, wie es noch kein anderer getan hat. Sie schmilzt nahezu in seinen Armen. Benjamin ist so auch seit langem mal wieder glücklich. In seinem jetzigen Zuhause herrscht eisiges Schweigen und seine beiden Kinder scheinen ihm auch aus dem Weg zu gehen. Bei Helena möchte er nichts falsch machen und so widersteht er eisern auch der hübschen Melly.

Melly erinnert ihn oft an seine kleine Tochter Felice. Sie ist ebenfalls blond und hat ein bezauberndes Strahlen im Gesicht, das Melly jedoch immer seltener zeigt. Er würde alles wieder gut machen, wenn er denn könnte und dürfte, aber Kate und Isabelle sind nicht bereit eine Entschuldigung zu akzeptieren und sobald Felice oder Emil mit ihren kleinen Patschhänden auf Benjamin zukrabbeln werden sie schnell von ihren Müttern hochgehoben. Nein, hier in diesem Haus kann Benjamin nicht mehr wohnen bleiben.

Zufällig bekommt Benjamin mit, dass Dela und Bob in ein kleines Häuschen ziehen wollen. Dieses und ein weiteres Haus werden gerade renoviert und sollen anschließend vermietet werden. Zwei Wohnungen sind noch frei und zuversichtlich entschließt sich Benjamin die größere von beiden zu mieten. Helena ist begeistert. Es ist genau neben der Villa der von Murmelsteins, sie könnte weiterhin dort als Haushälterin arbeiten, aber dennoch hat sie so etwas wie eine Familie. Das gigantische Schlafzimmer könnte man auch aufteilen. Dann hätte es Platz für ein Kinderzimmer. Ob dort nun Helenas Kinder, oder Emil und Felice schlafen werden, das steht noch in den Sternen.

„Aber sag niemandem, dass ich Noah total süß finde, ja? Versprich es mir bitte Jacques!“ flüstert Arielle und ein Hand-Pfoten-Einschlag besiegelt alles. Selbst wenn Jacques es wollte, könnte er ihr Geheimnis nicht preisgeben, da er nicht sprechen kann, so wie jede andere Katze auch. Mit Gleichaltrigen möchte Arielle ihre Geheimnisse nicht teilen und ihre Tante Melly ist, anders als erwartet, seit sie wieder zurück ist nur noch seltener für sie da und das fröhliche Lächeln ist auch größtenteils aus Mellys Gesicht verschwunden. Einzig Jacques erweist sich immer als treuer Freund.



In der kleinen Villa Kunterbunt ist es an allen Ecken und Enden zu eng. Es wurde zwar bereits ein wenig angebaut, aber trotzdem tritt man sich regelmäßig auf die Füße. Das Haus ist einfach nicht ausgelegt für 5 Personen und einen Hund. Die Zeit seit Arons Geburt ging trotzdem wie im Fluge vorbei und sein Geburtstag steht nun vor der Türe. Mit leuchtenden Augen begutachtet er seinen Kuchen und auch Ai ist wenig später an ihrem Geburtstag sehr angetan vom Kuchen. Der Kuchen schmeckte natürlich auch Natalie, aber sie fühlt sich von ihrem Halbbruder und ihrer Stiefschwester teilweise sehr gestört, obwohl sie beide sehr lieb hat.



Marta wünschte sich mehr Zeit mit ihrem Mann. Es gab viel Streit wegen ihrem Wunsch, aber irgendwann kam der Moment der Erfüllung. Zuerst hat Marta es gar nicht bemerkt, denn sie war sehr damit beschäftigt ihr neustes Kinderbuch zu schreiben. Doch dann fiel ihr auf, dass Peter immer häufiger seinen Arm auf ihre Schulter legt und ihr beim Schreiben zuschaut, wie es immer häufiger köstlich duftet, wenn sie die Stufen hinunter geht und wie Mira und Noah friedlich mit ihrem Vater am Strand Sandburgen bauen. Marta ist so entspannt wie nie zuvor und schneller als erwartet kann sie ihr druckfrisches Buch in den Händen halten.



Gennifer fühlte sich oft alleine. Es gibt sowieso wenig Sims in ihrem Alter auf Melonien und sonderlich gut versteht sie sich auch nicht gerade mit denen. Dafür hat sie sich ein wenig mit Natalie angefreundet, denn auch sie hat einen vierbeinigen Begleiter. CouCou und Wurmi verstehen sich ebenfalls erstaunlich gut und CouCou darf sogar aus Wurmis Napf fressen. Darum gehen die beiden Mädchen fast jeden Tag gemeinsam über die Insel.



Der ihr anfangs etwas suspekte Mitbewohner Ben kommt Kate wie gerufen, denn er gibt ihr etwas, das sie bisher noch nicht bekommen hat: das Gefühl wunderschön zu sein. Er redet das Blau vom Himmel und Kate selbst schwebt dort oben auf ihrer rosaroten Wolke. Das Leben macht einfach wieder Spaß
Auch Isabelle blüht auf wie die schönste Blume auf Erden. Seit dem Auszug ihres Bruders war Isabelle oft sehr traurig und die Angst, dass der Krebs
Doch Ben kann nicht stoppen. Kate und Isabelle sind ihm nicht genug. Ben verspürt den Drang alle Frauen zu umgarnen. Er weiß, dass er sich auf
Bei seinen Mitbewohnern blieb es nicht nur bei einem Lächeln und die Folgen konnte Kate schon bald erkennen. Sie war einfach überwältigt und
Isabelle atmet tief durch. Einige Wochen sind vergangen seit Kate gesagt hat, dass sie ein Kind von Ben erwartet. Isabelle war nie wirklich verliebt in ihn und weiß wie sehr sich Kate schon immer ein Kind gewünscht hat. Nie hatte sie vor etwas von der Liaison erzählen wollen. Inzwischen kann sie aber nicht länger schweigen, denn Isabelle weiß, dass auch in ihr ein neues Leben heranwächst.
Am Anfang war es sehr ungewohnt Ren nicht mehr in dem kleinen Häuschen auf dem Campus zu sehen. Kurz nach seiner Abreise war er noch oft dort und hat die Truppe besucht, doch seit bei ihm zu Hause zwei kleine Kinder wohnen, findet er dafür leider keine Zeit mehr. Der einzige regelmäßige Besucher ist Bobs Mutter Marta. Die Zwillinge sind zu ziemlich selbstständigen Kindern herangewachsen und auch Björn wurde verantwortungsbewusster und wirft auch mal ein Auge auf seine kleinen Geschwister. Bob freut sich immer sehr über den Besuch seiner Mutter, aber ihre Reaktion auf die Idee Schauspiel zu studieren erfreut ihn weniger. Jahrelang hatte sie geglaubt es sei ein Scherz, dass er nach dem Besuch des Förderkurses studieren möchte.








Wenige Wochen nach der Hochzeit von Clara und Robert werden sie zum zweiten mal Eltern. Clara wird beim Kochen von den Wehen überrascht und muss die Qualen ohne Robert durchstehen, denn er arbeitet zu dieser Zeit im Restaurant. Vor ein paar Tagen wurde die gemeinsame Tochter Arielle 6 Jahre alt und er ist der Meinung, dass es jetzt an der Zeit ist wieder mehr zu arbeiten. Gerade auch weil der Dachausbau eine Menge Geld verschluckt hat.



